Immer mehr Menschen machen sich, abseits der Immobilie als Altersvorsorge, über Wertanlagen Gedanken und prüfen mögliche Investitionen in verschiedenen Bereichen. Auch wenn es gerade die Kryptowährungen sind, die einen extremen Boom auslösen, gibt es andere Bereiche, die leicht und konstant im Wert steigen. Neben Edelmetallen wie Gold und Silber zählen auch Luxusuhren dazu. Uhren von Top-Marken haben einen sehr guten Ruf und dazu auch noch eine hochwertige Qualität. Sie gehen auch über Jahrzehnte nicht kaputt und lassen sich bei eventuellen leichten Schäden auch bequem reparieren. In den letzten Jahren konnte man zudem feststellen, dass Luxusuhren in Bezug auf ihren Preis kontinuierlich gestiegen sind.
Wann lohnt sich der Kauf einer Luxusuhr? Wie hoch sind die Preise?
Die Preise für Luxusuhren liegen in hohen Bereichen, die sich Normalverdiener nur mit viel Aufwand und klaren Sparprogrammen leisten können. Als Beispiel beginnt der Preis bei einer Rolex bei rund 4.500 Euro, während die Preise für die beliebteste Rolex im zweistelligen Millionenbereich liegt. Fast noch teurer sind die Uhren von Marken wie Patek Philippe und Audemars Piquet. Der Kauf einer Luxusuhr eignet sich vor allem für Menschen, mit einem höheren Budget. Leute, die nur wenige hundert Euro investieren wollen, sollten sich dagegen von Luxus-Uhren verabschieden. Dieses reicht nicht aus, um die gängigen Luxusuhren zu kaufen und von der Wertsteigerung zu profitieren.
Steigt der Preis für Luxusuhren und eignen sich diese als Wertanlage?
Luxusuhren eignen sich in jedem Fall als Wertanlage. Das kann man vor allem an den letzten Jahren erkennen, wenn man sich die Preise als Grundlage nimmt. So steigen Luxusuhren rund 3 Prozent im Wert pro Jahr. Der Prozentwert kann tatsächlich von der Inflation abhängig sein und von den Preisen für Rohstoffe. So ist eine Wertsteigerung von 6 Prozent möglich, aber auch ein gleichbleibender Preis über ein oder zwei Jahre ist realistisch. Besonders schön bei Luxusuhren ist, dass sie auch einen sehr hohen Materialwert haben. Nicht selten sind goldene Umrandungen, oder silberne Armbänder vorhanden. Auch Kristalle, Saphire und andere Edelsteine schaffen es auf die wertvollsten Uhren. Dadurch steht am Ende nicht nur der Wert für die Qualität der Uhr, sondern auch für das Material.
Welche Unterschiede gibt es bei den bekannten Uhrenmarken?
Natürlich unterschieden sich die Uhren von Top-Marken. Während Anbieter wie Rolex und Patek Phillipe vor allem auf ihre hohe Qualität und ihren Namen setzen, arbeiten Anbieter wie Cartier dagegen eher mit wertvollen Materialien und verbauen diese unter anderem im Armband und im Gehäuse. Darüber hinaus sollte man sich immer klarmachen, dass die Uhr an sich einen Wert haben kann, der sich schnell verändert. Ist die Nachfrage nicht hoch, fällt die Uhr entsprechend im Wert. Steigt die Nachfrage bei den Menschen, kann die Uhr deutlich im Wert steigen, ohne dass der Materialpreis steigt. So kann auch der Wert einer Uhr ein ständiges Auf und Ab sein.
Die bekannteste Luxusuhr – die Rolex
Zu den wohl bekanntesten Luxusuhren zählt in jedem Fall die Rolex. Im Jahr 1905 wurde das Unternehmen von Hans Wildsdorf in London gegründet und hat es seitdem zu Weltruhm geschafft. Mittlerweile hat Rolex seinen Sitz in Genf und gilt als unabhängige Uhrenmanufaktur. Die günstigste Uhr von Rolex ist die Pegasus, die bei rund 4.500 Euro liegt. Teurere Modelle können bei einem Preis von mehr als einer Million liegen. Das Gesicht der Marke Rolex ist in jedem Fall der Tennisspieler Roger Federer. Darüber hinaus sponsert der Uhrenhersteller auch große Tennisturniere wie die French Open und die Australien Open.
Wertvolle Vintage-Uhren als Wertanlage findet man sowohl online als auch bei vielen anderen lokalen Anbietern.
Die Luxusuhr als Wertanlage – ist das schlau?
Luxusuhren haben im Laufe der Zeit klargemacht, dass sie im Wert steigen und somit eine gute Wahl als Wertanlage sind. Es ist aber wichtig, nicht nur auf eine Marke und eine Uhr zu setzen. Verteilt man sein Geld auf Uhren der Top-Hersteller und auf Uhren mit einem hohen Materialwert, geht man sicher den richtigen Weg. So setzt man nämlich am Ende auf zwei Wertoptionen, die es in sich haben können.