Bei einem Heiratsantrag handelt es sich um ein wichtiges Ereignis für das Paar, denn er läutet er die gemeinsame Zukunft ein. Aus diesem Grund sollte man bei diesem Vorhaben nicht planlos vorgehen. Dieser Beitrag verrät, auf welche Aspekte man bei einem Heiratsantrag achten sollte.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei der Ideenfindung sind die Wünsche der Beteiligten zu berücksichtigen.
- Ein Heiratsantrag ist im Vorfeld zu planen.
- Beteiligte sollten sich zum Ort und zur Formalität Gedanken machen.
- Nicht unbedingt muss der Heiratsantrag spontan sein – man kann sich im Vorfeld getrost über die Wünsche seines Gegenübers schlaumachen.
Die Vorlieben berücksichtigen
Wie bei jeder Aktivität sind die Vorlieben und Wünsche der beteiligten Personen zu berücksichtigen. Nur so lässt sich ein Heiratsantrag persönlich gestalten, wodurch er zu etwas Besonderem wird. Soll der Antrag eine Überraschung sein, sollte man nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Vielmehr empfiehlt es sich, vorsichtig nach den Vorlieben des Gegenübers zu fragen. Am besten geschieht dies über harmlose Gespräche im Alltag. Zudem kann es notwendig sein, sich an Freunde und Verwandte zu wenden.
Es muss kein Geheimnis sein
Ein Heiratsantrag muss heute keinesfalls mehr eine Überraschung sein. Ganz im Gegenteil: Die wenigsten Personen mögen eine unerwartete Frage zur Eheschließung. Im Idealfall findet man bereits im Vorfeld heraus, ob sich der Partner eine Heirat vorstellen kann. Auf diese Weise holt man sich nicht nur dessen Zustimmung, sondern man verhindert gleichzeitig eine peinliche Abfuhr. Mit dieser Vorgehensweise werden also die Bedürfnisse beider Parteien gewahrt.
Auf die Vorbereitung kommt es an
Damit am Stichtag alles nach Plan verläuft, sollte man nichts dem Zufall überlassen. Am besten überlegt man sich im Vorfeld einen Plan, wobei man sich sowohl über den Ort als auch die Stimmung Gedanken machen muss. Damit ist es natürlich noch nicht getan – man sollte sein Vorhaben danach in die Tat umsetzen. Und zwar ist dafür die Reise oder der Tisch in einem Restaurant zu buchen. Auch sollte man ein Datum wählen, an dem beide Parteien entspannt sind und den Alltagsstress voll und ganz hinter sich lassen können. Hier bieten sich auch gemeinsame Kurse, wie z.b. Koch-Workshops an.
Traute Zweisamkeit oder in Gesellschaft der Liebsten?
Wer seinen Partner gut kennt, kann diese Frage zumeist leicht beantworten. Oft gibt es diesbezüglich klare Meinungen und Vorlieben. Introvertierte Personen bevorzugen zumeist die Zweisamkeit. Hier hat man die Möglichkeit, den Moment intim zu gestalten und den Verlobungsring ohne Publikum zu überreichen. Das Paar kann sich dadurch voll und ganz aufeinander einlassen. Auch die Verlobung in den eigenen vier Wänden ist möglich.
Einige Personen wollen ihr Glück aber lieber mit nahestehenden Freunden und Verwandten teilen. Letztere werden in diesem Fall Zeugen des Antrags und haben danach die Gelegenheit, den frisch gebackenen Verlobten zu gratulieren. Entscheidet man sich für einen sogenannten „öffentlichen Heiratsantrag“ ist es besonders wichtig, dass man sich der Zusage seines Partners sicher ist. So vermeidet man später peinliche oder schmerzhafte Momente.
Wer es richtig öffentlich mag, der kann den Heiratsantrag auch vor Tausenden von Zeugen, z.B. beim Konzert oder dem Fußballspiel, stellen. In der Regel lassen die Veranstalter mit sich reden, wenn man rechtzeitig fragt. Immerhin ist eine solche Aktion kostenlose und positive PR.
Der Antrag im gemeinsamen Urlaub
Während die Frage zur Eheschließung früher ein juristischer Akt war, so steht heute die Romantik im Vordergrund.
Besonders gut kommt ein Heiratsantrag im gemeinsamen Urlaub an. Das gilt vor allem dann, wenn man sich an einer romantischen Destination aufhält. Man lässt auf Reisen den Alltagsstress hinter sich, wodurch man die Zweisamkeit genießt. Auch findet sich im Urlaub oft eine schöne Kulisse für den Antrag. Man kann unter anderem vor einem malerischen Panorama in den Bergen oder bei einem Sonnenuntergang am Strand um die Hand des Partners anhalten. So sorgt man für unvergessliche Stunden, an die man sich noch lange nach dem Antrag erinnert.
Auf gemeinsame Erlebnisse setzen
Bei einem Antrag kann man auch die gemeinsame Geschichte als Paar mit einbeziehen. So hat es sich unter anderem bewährt, die Frage am Ort der ersten Verabredung zu stellen. Dadurch werden Erinnerungen an die Verliebtheitsphase und das romantische Kennenlernen geweckt. Diese Tatsache macht auch den Heiratsantrag zu etwas Besonderem.
Ein bedeutsames Datum wählen
Der Heiratsantrag kann auch zu einem für das Paar wichtigen Datum erfolgen. Dafür kann man beispielsweise den Jahrestag oder ein anderes Jubiläum wählen. Es ist dabei essenziell, dass beide Parteien den Zeitpunkt positiv in Erinnerung haben. Auf diese Weise wird der Antrag zu einer Krönung des Datums, was wiederum die Bindung des Paars stärkt.
Fazit – richtig ist, was dem Paar gefällt
Plant man einen Heiratsantrag, ist dieser Schritt natürlich mit viel Aufregung – aber auch Vorfreude – verbunden. Damit der Tag dem Paar positiv in Erinnerung bleibt, sind die Wünsche beider Parteien zu berücksichtigen. Sorgt man obendrein für romantische Stimmung, steht einem gelungenen Antrag nichts mehr im Weg.